Geschichten
01 - Die Kolonialwelt Atrer
Wahnsinn im Raumsektor 104/Ost
"Ich erinnere mich an die Kolonialwelt Atrer" sprach der Raumritter Teper leise zu mir.
"Da is' was geschehen, kann ich dir sagen" fuhr er fort.
"Als ich auf Atrer eintraf, war die Lage so, dass eine Art von Experten exisiterte,
die ein Erbe akzeptieren mussten . . . Ich kann dir sagen . . ." Teper guckte, ob ich wohl interessiert zuhören wollte.
"Zum Einen" erzählte er weiter: "deren komplette Umwelt war verwüstet."
Leicht den Kopf senkend und mich von unten herauf mit hochgezogenen Augenbrauen fixierend fuhr Teper fort:
"Dann die nahezu bis auf Null ausgenutzten Rohstoffe - und keine Reserven gebildet; tststs" ging es weiter.
"Zum Dritten haben die Leute dort schon den kompletten Planetarhaushalt in unermesslicher Weise verschuldet. Du glaubst das nich'" nickte Teper leicht, aber heftig mit herunter gezogenem Mundwinkel mir zu.
"Den Gipfel haben sie zu ertragen mit der gleich folgenden Forderung ihrer Erzeuger und deren noch lebenden Vorfahren:
Für diese unglaublich weise und so sehr rücksichtsvolle Politik sollte eine gemeinschaftliche, planetenweite Alterversorgung gegeben werden."
Ich schaute Teper wohl sehr fassungslos und betroffen an. "Nu' komms' du!" quittierte er meine Sprachlosigkeit.
"Diese Katastrophe für den Planeten Atrer konnte gerade noch abgewendet werden. Mit immensen Mitteln übrigens."
"Das war der Wahnsinn im Raumsektor 104/Ost, damals im Jahr 1743, im 23.ten Monat nach der Zeitreform in 1995 a.D.".
Raumritter Teper ging durch den Torbogen weiter und lies mich mit schlechtem Gewissen stehen.
02 Pampig sein ist nicht Alles
Vorteilsnahme in Berlin
Ich ging in Berlin zum grossversorgenden Markt an die Kasse und sage:
"Sie haben sich gestern beim Herausgeben um zwanzig Euro geirrt."
"Das kann jeder sagen," gibt der dienstbare Mensch berlinerischend zurück.
"Das hätten Sie gleich sagen müssen. Jetzt ist es zu spät."
"Na gut, dann behalte ich das Geld eben.
03 Was ist eine Mailbox?
Wie das in 1995 begann mit den BBS (MailBoxen)
Eine Mailbox
war ein zentraler Dienst, der auf einem Computer (BBS) lief, in den sich Benutzer über die damalig verfügbaren, einfachen Telephonleitungen mit Hilfe von Modems (Modifier/De-Modifier) und deren Computern anwählen konnten. BBS ist die Abkürzung für Bulletin Board Service und bedeutete auf deutsch ungefähr: "elektronisches Schwarze Brett"
Man konnte Informationen in diese Mailbox
hinterlegen, Fragen anderer Nutzer beantworten und Mitteilungen und Dateien mit anderen Benutzern austauschen.
Lies bitte weiter in der Geschichte Nummer 03 Was ist eine Mailbox?
04 Rotkäpchen
Der Bericht 2005
Im Kinderfall unserer Stadtgemeinde ist eine hierorts wohnhafte, noch unbeschulte Minderjaehrige aktenkundig, welche durch ihre unuebliche Kopfbekleidung gewohnheitsrechtlich Rotkaeppchen genannt zu werden pflegt. Der Mutter besagter R. wurde seitens ihrer Mutter ein Schreiben zustellig gemacht, in welchem dieselbe Mitteilung ihrer Krankheit und Pflegebeduerftigkeit
Lies bitte weiter in der Geschichte Nummer 04 Rotkäpchen - 2005
05 Wochen
"Warum ist immer am Ende des Spass' noch so viel Woche übrig?"
"Phu, war das wieder eine Woche!" - "Heute ist erst Montag, Schatz."
"Aber - hey - Arbeit macht Spass!" - "Wer kann schon so viel Spass vertragen?"
06 Aua!
Es wühlt ein gar mächtig anzusehendes Kuh/Bulle-Getier vergnügt auf dem Felde in einer zur grossen Rolle gepressten und schlecht gebundenen Strohgarbe herum . . . "Muh - die muss doch auseinander gehen . . ."
Wühlend und wälzend und grunzend das Stroh in der Luft zerfetzend . . . schauen wir dem gar lustigen Treiben zu . . .
"A u a !"
"Eine Nadel?!"
07 Dal Segno al Coda
In MuseScore umgesetzt
Als Freund der tiefen Töne habe ich mir eine Partitur gekauft eines herrlichen Popsongs aus dem Jahre 1987: Blueprint von Rainbirds. Die Partitur enthält die Töne der Stimme und die Texte von Katharina Franke und die Begleitmusik mit Akkorden der Gitarre und des Basses als Klaviernoten. Michael Beckmann hat die Partitur gebaut. Und die Partitur hat die notwendigen Sprung- und Wiederholungsmarken. Allein – die Umsetzung der Wiederholungen mit Sprungmarken aus der Partitur in MuseScore funktionierte für mich nicht.
Warum ich genau das vorhabe?
- Um mir in meiner MuseScore-Arbeitskopie Notizen machen zu können,
- um die E-Bass-Töne zu ergänzen und zu analysieren,
- und um das Verhalten der "Dal segno" - Anweisung verstehenn zu lernen.
Wie ich das nicht einfache Thema in MuseScore umgesetzt habe, bitte hier weiterlesen
Alfs -Dokumentation
08 Das YAML CSS Framework
seit Juni 2007 auf meinem Portal eingesetzt
ist ein modularer CSS-Baukasten für wirklich
flexible,
zugängliche
und vom
Endgerät unabhängige
Webseiten.
Responsive Webdesign
beschreibt den Ansatz, eine Website zu entwickeln,
die auf verschiedenen Endgeräten optimal dargestellt wird.
Der Begriff Responsive Design ist erst so alt wie das mobile Web
und erlangte um 2013 allgemeine Bekanntheit.
Mehr dazu auf der informativen Werbungs-Webseite meines Providers:
IONOS
in seinem "Digital Guide": Responsive Design – Darum ist adaptives webdesign heute Pflicht
.
Anmerkung Dirk Jesse: "YAML ist kein Fertiglayout. Das YAML-Framework stellt die technische Grundlage des Layouts zur Verfügung, so dass dem Webdesigner wieder mehr Zeit und Raum für die kreative Gestaltung bleibt."
YAML ist ein praxisorientiertes Layout-Framework von Dirk Jesse, bei mir zuerst eingesetzt in der Datei heyernet.css 01.07.2007 11:11
.
Darin ist zu lesen:
/** YAML Version: 2.5.2
** Dateiversion: 30.06.07
Mein grösster Dank an Dirk also für dieses gelungene Vorhaben,
möglichst einfachen und schlanken Code zu erzeugen, um die Wartbarkeit groß und die Fehleranfälligkeit gering zu halten.
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